Mittwoch, 30. April 2014

18. Tag (Fr, 2.5.) - PRAXISAUFGABE

- Erstellt mit Blogger (oder einem bevorzugtem CMS) eine Squeezepage

- 1. Schritt: Erstellt eine Seite möglichst mit Einspaltenlayout (z.B. mittels neuem Blog in Blogger)

- 2. Schritt: Macht eine Keywordrecherche und sucht eine für euch passende Nische (die ihr allein bewältigen könntet) - 2.2 Notiert bitte eure Vorgehensweise bei der Recherche und die verwendeten Tools

- 3. Schritt: Verfasst auf eurer Squeezepage einen Beitrag mit 3% Keyworddensity zum für euch stärksten Keyword - 3.3 Notiert bitte wo ihr das Keyword überall eingebaut habt

- 4. Schritt: Erstellt ein Anmeldeformular auf der Squeezepage zu einem Newsletter (so wie bei schnell-abnehmen-mit-sport.de) - 4.4 Hier müsst ihr euch an die Schritte in Mailchimp erinnern. Alternativ kann ein anderes E-Mail Tool verwendet werden.

- 5. Schritt: Wer noch Zeit hat, kann auch über ein passendes Freebie nachdenken oder evtl. ein Kurzvideo produzieren.

Ich wünsche euch viel Spaß und bin gespannt auf eure Ergebnisse. :)

LG Ralf

17. Tag (Mi, 30.4.) - CONTENT TEILEN / VIDEO-MKTG









  • Tynt (Ergebnisse oft ungleich mit google Analytics / copy + paste, Suche-Messung)
  • Sumall (Besucher-Beobachtung / Tag, Vergleich versch. Kriterien / Kurven)
  • WP sharely (Inhalte teilen / weiterleiten an Freunde verboten)
  • Gostery (Symbol, womit auf einer Website getrackt wird)
  • crazyegg (jeder Klick ist sichtbar / gibt Aufschluss auf kompl. Userverhalten)
Dr. Allwissend

  • YouTube ist wie Suchmaschine mit Keywords zu verwenden
  • Video Tutorial (nicht länger als 10 Min.) funktioniert immer
  • Kanal anlegen / Videos monetarisieren  (Werbung mit Adwords ist günstig)
  • Video kann mit Zeitlupe gekürzt werden / gemafreie Musik unterlegen
  • harter Schnitt stärkt Konzentration auf Bilder
  • In-Stream (Werbung vor Video legen)
  • In-Display (Werbung in Video legen)
  • mögliche Videobearbeitungs-Programme (Camtasia / Hypercam2 / Hootsuite)
  • planking (neuester Tick - einfach irgendwo hinlegen)


Dienstag, 29. April 2014

16. Tag (Di, 29.4.) - ERFOLGSMESSUNG












  • google Analytics / Seolytics / Sistrix / Xovi / Cuterank / Webmastertool
  • wayback.de (wie erfolgreich eine Domain war / ist)
  • Socialmention (Sentiment-Suche / pos. - neg. Kommentare einer Website)
  • eigene Aufrufe zählen mit ins Monitoring 
  • viele kurze Abbrüche deutet google als negativ
  • News auf Startseite nur anreißen und weiterführen unter Mehr
  • Internet Explorer als Browser eher schlecht
  • Trackingcode kann manipuliert werden
  • Danke-Seite ist auf MailChimp (muss auf eigene Seite eingebunden werden)
  • alles mit google-Konto verknüpfen (Adsense / Facebook / YouTube)
  • Ziele vorgeben und genau definieren (zur Messung in Verhältnis setzen)
  • Dashboard mit indiv. Zielen nutzen
  • man kann verwalten / tracken / Ziele setzen / berichten
  • 3 Ebenen der Analyse (Datenbank / Benutzer / Inhalt)
  • Marketing Funnel (trichtert die Maßnahmen in eine Conversion)










Unterschied Monitoring / Analyse?
Monitoring - beobachten / Analyse - auswerten





Montag, 28. April 2014

Zusammenfassung Kapitel 13 / 16 / 17 / 18 - ERFOLGSMESSUNG

ZIELGRUPPEN und TAGETING


"Es ist wichtig, Menschen in ihrer eigenen Sprache anzusprechen."
(Lee Lacocca)

13.1   Welche Besucher sind auf der Website?

          Alle Berechnungen berufen sich auf google Analytics.

13.1.1   Geografische Herkunft / Nutzersprache

             Angaben können durch Voreinstellungen ungenau ausfallen, daher mit Vorsicht genießen.

13.1.2   Technische Ausstattung


            Welche (mobile) Betriebssysteme / Browser / Auflösungen / Bandbreite wird genutzt?

13.1.3   Nutzerverhalten

  •   Anteil neuer / regelm. wiederkehrender Nutzer (und diese umzuwandeln)
  •   Power-User (lange Verweildauer u. viele Seitenaufrufe) 
  •   Bouncerate (Absprünge) 
  •   Besucheraufkommen nach Zeiten (Rückschlüsse ziehen)            

13.1.4   Soziodemografische Daten
  •    Daten können von Alexa.com oder anderen Mafo-Diensten eingesehen werden
  •    Befragungen durchführen (z. B. surveymonkey.com)
  •    es ist günstiger, einen Kunden zu halten als neu zu gewinnen (Anreize schaffen)

13.2   Zielgruppen / Typologie der Website-Besucher
  • Nutzer in versch. Webtypen runterbrechen (mit welcher Absicht / Eigenschaft - User Intent)
  • Scoring-Modell (Anzeige von Aktivitäten / Punkte-Hierarchie - wie chefkoch.de)
  • ABC-Kundenanalyse (Kundenwert festlegen / inkl. mobil u. Bounce)

13.3   Targeting - gewünschte Besucher erreichen

          Wo kommen potenzielle Kunden her? Wertvolle Werbung ohne Streuverlust anstreben.


13.3.1   Manuelles Targeting
  •    gezielte Mediaplanung über Bannerwerbung (Mediadaten / Nutzerstruktur-Vergleich /         google Adplanner - zeitlich, regional)

13.3.2   Automatisiertes Targeting
  •   Geo-Targeting (anhand von IP-Adresse lokalisieren / wichtig für regionale Angebote)
  •   Semantisches Targeting (thematische Ähnlichkeit / Suche nach Reisebericht - auch Werbung)
  •   Social Targeting (ohne komplexe Berechnungen, z. B. Facebook / Werbung in Echtzeit)
  •   Predictive Behavioral Targeting (statistische Modelle / gesammelte Nutzerdaten)
  •   Re-Targeting (ähnl. Produkte anbieten, um Kunden zur Rückkehr aufzufordern)

CONVERSIONRATE-OPTIMIERUNG

"Ich will niemanden verführen, ich will überzeugen." 
(Edith Cresson)

16.1   Begrifflichkeiten
  • Conversion (messbare Handlung, um aus Benutzern Kunden zu machen)
  • Conversionrate / CR (Verhältnis zwischen Besuchern zu Kunden = Käufer ./. Besucher)
  • Conversion Funnel (Handlungskette von Landingpage zum Kaufabschluss)
  • Conversion Rate Optimization / CRO (Maßnahmen, bei gleichem Traffic Conversion steigern)

16.2   Warum ist Conversionrate wichtig?

          Mehr Besucher werden zu Käufern und müssen auch gehalten werden -
          zu berücksichtigen sind von den Ja / Nein-Sagern die Unentschlossenen (1/3),
          dies ist ein ständiger Prozess.


16.3   Der Prozess

16.3.1   Phasen
  •    Schwachstellen aufdecken (Fragen klären und aufdecken, was vom Kauf abhält)
  •    Gegenmaßnahmen überlegen (Mitbewerb anschauen / Usability-Test durchführen)
  •    Umsetzung + Prüfen (ob Optimierungsmaßnahmen erfolgreich waren)
16.3.2   LPO ist nicht CRO

             Bei der Landingpage wird nur die eine Seite verbessert,
             bei der Conversionrate geht es um die gesamte Website.

16.4   Landingpage
  • sie soll Interessenten abholen und zur Conversion führen
  • gleiche Adwords verwenden wg. Zusammengehörigkeit
  • kann temporär, aber muss auf Bedürfnisse angepasst sein
  • Startseite ist zu allgemein (Interessenten kommen nicht ans Ziel / hohe Absprungate)
  • versch. Wege gelangen auf die Landingpage (Offline / Affiliate / Banner / Mails)
  • kann untersch. Ziele haben (Verkauf / News / Gewinnspiele)
  • Microsite (Sonderseite parallel zur Website)
  • Brückenseite (Zwischenseite enthält best. Keywords zur besseren Erreichung)
  • Splash-Page (Skip Intro per Flash kann übersprungen werden)

16.5   Elemente einer Landingpage

16.5.1   Die sieben Elemente

  •    Headline (muss Interesse wecken / Keyword enthalten)
  •    Heroshot (Key Visual als Eyecatcher zur verstärkten prof. Wirkung / Augenrichtung)
  •    Fließtext (Sie- nicht Wir-Form / Keywords + Produktversprechen / Wichtiges zuerst /  Teilüberschriften / kurz + übersichtlich halten)
  •    Aufzählung (skimmen - Text überfliegen / scannen - etwas genauer / max. 7 Punkte / Inhalte priorisieren / anstatt Bulletpoints positive Zeichen)
  •    Leadtext (wichtig bei erklärungsbedürftigen Produkten)
  •    Trust (Zweifel entgegenwirken / Über uns-Reiter / Fotos + Kontakt + Tel. / Testimonials / Auszeichnungen / Sicherheitsgarantien / Rückgaberechte / personalisieren / einheitliches Design / keine Werbung / Trust-Elemente nahe der Eingabefelder)
  •    Call-to-action / CTA (Handlungsaufforderung / Newsletteranmeldung als erster Schritt / nicht "hier klicken" sondern "Jetzt kaufen!" / Zeit- o. Mengenknappheit / Zugehörigkeit schaffen / Rabatte einräumen / keine Werbung)

16.5.2   Weitere relevante Aspekte
  •    keine wegführenden Links (Verlassen der Seite verhindern)
  •    evtl. navigationslos (Ausstieg der Seite verhindern)
  •    klare Struktur (Benutzer entscheidet in Sek., ob er bleibt)
  •    Browsercheck (versch. sichtbare Darstellungsformate)
  •    auf Flash-Animation verzichten (längere Ladezeit)

16.5.3   Sonderfall Formulare

             In den Benutzer versetzen - welche Felder sind wirklich wichtig / nötig? (sensibel)
             Danke-Seite bietet sich an, um Gutscheine / Weiterempfehlung / Zufriedenheit abzufragen

16.5.4   Selbstkontrolle


             Wie bewerte ich andere Seiten? (davon lernen oder besser machen)

16.5.5   Messung
  •    Bouncerate (Absprungrate / Besucher sind nicht interessiert)
  •    Click-through-rate / CTR (Klicks im Verhältnis zu Impressions / Wirksamkeit der Website)

16.6   Entscheidungsprozess der Zielgruppe

16.6.1   Vertrauen schaffen / glaubwürdig sein
  •    Menschen lieben Ähnliches (Bekanntes bedeutet Sicherheit)
  •    Referenzen (von erfolgreichen Projekten)
  •    positive Markenwirkung nutzen (guter Ruf)

16.6.2   Überzeugung
  •    Jedes Pixel soll überzeugen!
  •    Wann + wo erwartet der Besucher welche Antwort?
  •    Prinzip der Gegenseitigkeit (der Beschenkte will etwas zurückgeben)
  •    Persuasive Design (intrinsische Motivation - innerer Wille / extrinsisch - Reaktion auf Handlung, Belohnung o. Bestrafung)

16.6.3   Neuromarketing
  •   Manipulation (was läuft im Gehirn ab und wie kann es beeinflusst werden)
  •   Hirnscanner (wie stark sind pos. / neg. Emotionen)
  •   blinder Vergleichstest mit Coca Cola + Pepsi (Diskrepanz zwischen Verstand + Verhalten)
  •   Anpassung (Lautstärke / Gang / Kauf)
  •   unbewusste Entscheidungen (3 x mehr Verkauf von franz. Wein mit franz. Musik)
  •   emotionale Entscheidungen (man verkauft Gefühle, nicht Produkte)
  •   Sinneseindrücke (sehen / hören / riechen / schmecken / tasten - stimuliert das Kaufverhalten)

16.6.4   Häufige Fehler
  •    keine klare Call-to-action
  •    Besucher-Erwartungen werden nicht erfüllt
  •    zu viel Ablenkung / Auswahlmöglichkeiten
  •    Auftritt unglaubwürdig / nicht vertrauenserweckend
  •    unklare Kommunikation
  •    zu viele Infos abfragen
  •    Versprechen nicht halten

16.7   LPO - Landingpage-Optimierung   
  • verschiedene Varianten testen
  • Schwachstellen ansehen und verbessern
  • für hohe Verweildauer sorgen

TESTVERFAHREN

"Ihre Website wird in jedem Fall auf Usability getestet. 
Wenn Sie es nicht selbst tun, dann tun es Ihre Kunden."
(Jakob Nielsen) 

17.1   Usability-Tests

  • HIPPO / Highest Paid Person´s Opinion (Meinung des Ranghöchsten)
  • Testen, um Nutzbarkeit der Website zu verbessern
  • Beta-Test (unfertige Entwicklung auf Funktionaliät prüfen)

17.1.1   Experten-Test
  •    Manchmal schwer nachvollziehbar für Entwickler, welche Schwierigkeiten auftreten
  •    Cognitive Walkthrough (Experte versetzt sich in Benutzer-Handlungsabläufe / auftretende Prozessschritte werden notiert / erfordert gute Menschenkenntnis)
  •    Heuristische Evaluation (Aspekte - Heuristiken werden analysiert / unabhängig werden 3/4 aller Schwachstellen nach Priorität gelöst)
17.1.2   User-Test 
  •    Vorbereitungsphase (Probanden auswählen, die nichts mit Entwicklung zu tun haben / 5-15 Pers. finden mind. 85 % der Probleme / Versuchsleiter)
  •    Testphase (typische Aufgaben stellen / Gedanken laut äußern / ein Teil soll anderen erklären, worum es geht / Videoaufzeichung)
  •    Auswertungsphase (beachten, das Menschen untersch. sind / häufigste Schwachstellen unübersichtliche Navigation / unpräzise Bezeichnungen / unklare Möglichkeiten / techn. Defizite)
  •    Optimierungsphase (Schwachstellen priorisieren und Lösungen suchen)
17.1.3   Eytracking

             Misst die Blickbewegung / den Blickverlauf, wo das Auge kleben bleibt (Scanpfad).

17.1.4   Mouse- + Klicktracking
  •   Heatmaps (wie Wärmebildkamera / warme Bereiche werden farbig hervorgehoben)
  •   Clickmaps (welche Elemente / Bereiche angezeigt werden)
  •   Movenmentmaps (welche Bewegungen durch die Maus erfasst werden)
17.2   A/B-Test

          Zwei parallele Gruppen testen untersch. Elemente / Layouts.  

17.3   Multivariate Test

          Kombination versch. Variablen ergibt diverse Testvarianten.


17.4   Techn. Umstellung

          JavaSkript-Code muss im Quelltext integriert werden.

17.5   Auswahl + Laufzeit
  • Hier ist der Conversion Funnel - also der Weg, um eine Handlung zu tätigen - anzuschauen.
  • Es können alle Inhalte / Elemente getestet werden.
  • Tests innerhalb der Entwicklungsphase lohnen sich, keine späteren Verbesserungen nötig.
17.6   Weitere Testmöglichkeiten
  • Befragung (am besten mit anderen Testverfahren kombinieren)
  • Fokusgruppe (Diskussion während der Entwicklung von ca. 10 Probanden)
  • Fragebögen (fällt oft zu gut aus, daher ungenau)
  • Checklisten (können von Laien + Experten genutzt werden)
  • Online-Panels (Testpersonen erhalten dafür oft ein Incentive)
  • Tagebuchmethode (tägl. Bericht über die Nutzung der Website)
  • Online-Usability (ähnlich wie Panel, aber mit Testleiter, von zu Hause aus)
  • Card Sorting (Begriffe werden auf Karteikarten für verständliche Struktur dargestellt)
  • Logfile (sämtl. Traffic-Daten werden ausgewertet)

WEB-ANALYTICS

"80 % of the time you / we are wrong about 
what a customer wants / expects from our site experience."
(Avinash Kaushik)  

18.1   Wichtige Kennzahlen
  • Page Impression / PI (Seitenaufrufe durch Nutzer)
  • Visit (Besuch einer Website)
  • Visitor (Reichweite einer Website)

18.2   Analysetools
  • Wie viele Nutzer besuchen die Website?
  • Wie verhalten sich Besucher auf der Seite?
  • Werden Mktg-Ziele erreicht?
  • Wo sind Schwachstellen?
  • Wie steht der Mitbewerb im Vergleich da?
18.2.1  Anbieter + Unterschiede

           Marktführer ist klar Google Analytics (kolo), aber andere erweitern die Sucheabfragen.

18.2.2   Google Analytics einrichten
  •   Tracking-Code muss im HTML-Head eingebaut werden
  •   Im Dashboard (Übersicht der Kennzahlen) findet man das gewünschte Profil
  •   Kategorien können auch individuell angepasst werden
18.2.3   Google Analytics rechtskonform einsetzen
  •    Vertrag zwischen Websitebetreiber und Google zur Datenverarbeitung (fertiges Formular)
  •    Anonymisierungsfunktion für IP-Adressen (im Quellcode)
  •    Nutzer muss gegen die Datenerfassung widersprechen können
  •    In der Datenschutzerklärung muss die Verwendung von Google Analytics aufgeführt sein
  •    Prüfen, ob alte Profile gelöscht werden müssen
18.3   Auswertung des Besucherverhaltens

          Es dürfen keine persönl. Daten gespeichert / verwendet werden.

18.3.1   Wie Besucher auf die Website gelangen
  •    Zugangsquellen über Suchmaschinen / Direktzugriffe / Verweise
  •    Werbung / Partner haben Einfluss auf den Zugang
  •    Besucher können aus Anzeigen oder organ. Suchergebnis kommen
  •    Sprache / Land / Stadt ist entscheidend für Nutzergruppen
18.3.2   Was Besucher auf der Website machen

             Welche Seiten  / Bereiche häufig angezeigt werden (meist Startseite), um daraus Opti-
             mierungen zu ziehen.

18.4   Wettbewerbsanalyse
  • IVW + AGOF messen Webangebote und veröffentlichen Ergebnisse
  • Online-Panels werden durch Befragung erhoben
  • Websites können auch miteinander verglichen werden (alexa rank)
  •  zeigt aber nur ungenaue Tendenzen durch Hochrechnungen
18.5   Web-Analytics für Fortgeschrittene  


          Anwendung besonders bei großen Websites.

18.5.1   Website-Optimierung
 

             Heatmaps + Mousetracking (Klicks werden farbig dargestellt)

18.5.2   Klickketten-Analyse 
  •   Welche Pfade genutzt werden, wo abgebrochen wird bzw. wann gekauft?
  •   Oft wird erst verglichen, informiert und nach Tagen eine Aktion durchgeführt
  •   so erhält man effizientes Online-Mktg
  •   mobile Herangehensweise


15. Tag (Mo, 28.4.) - AUTORESPONDER

  • nur ca. 15 % der Newsletter werden gelesen (Regelmäßigkeit schafft Gewöhnung)
  • Bilder / Videos zählen nicht in die Klickrate (Text umso wichtiger)
  • Wörter umschreiben (gratis / kostenlos)
  • Ziele können sein (Kundenbindung / Neukundengewinnung)
  • Adressendaten-Einkauf (Hoppenstedt / keine Infoadressen, nur persönl. / günstig = unseriös)
  • Squeeze-Site (nur zur Mail-Generierung / jeder Kontakt bringt rund 1 EUR)
  • Follow Up-Responder (Mail mit Aktion- / Zeitplan, Trigger)
  • AB-Test mit ca. 10 % der Verteilerliste (zwei Versionen vergleichen / erfolgreichere versenden)
  • Betreffzeile kann getestet werden, ob interessant genug formuliert
  • RSS-Feeds / Archiv als Übersicht (z. B. Bloginhalte / nur letzte 10 werden angezeigt)
  • viralurl (jeder kann jedem Mails schicken / Verteiler ist aber nicht zielgerichtet)
  • Salesforce (größtes CRM-System)
  • Survey Monkey (Umfrage-Portal mit Anreiz) 
  • VCF (Visitenkarten-Format)
  • Video2Brain (Videokurse) 
  • SEO-united (hilfreiche Links + Tools)
  • MxToolbox (Blacklist-Monitoring) 
 

Was gibt es alles beim Email-Mktg zu beachten? 

(Freebees ...)

Welche Probleme gibt es beim Email-Mktg? 

(uninteressanter Betreff / Spam / Blacklist / Abmeldungen / Bounces / keine Bilder-Klicks)

Zielgebäude

                                                                                                                                                                                                                                                                       

Video Matthias Brandmüller (Autoresponder Min. 7-21)

Matthias Brandmüller
Matthias Brandmüller




Sonntag, 27. April 2014

Zusammenfassung Kapitel 3 - E-MAILS / NEWSLETTER (Seite 125-153)

NEWSLETTER-MARKETING

"Enten legen ihre Eier in aller Stille. 
Hühner gackern dabei wie verrückt.
Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier."
(Henry Ford)

3.1   Direkte Kundenansprache

        Es handelt sich um eine Art des Direktmarketings, also mit pers. Ansprache ohne Streuverluste
        und kann nach Empfängergruppen ausgerichtet werden.


3.1.1   E-Mail-Kampagnen
  •  regelmäßiger Info-Newsletter für potentielle Kunden (Groupon)
  •  Rechnungs-Mailing mit zusätzl. Angeboten für Bestandskunden (Vodafone)
  •  Geburtstags-Mail (besonderes Angebot)
  •  Stand-alone-Mailing (alleinige Partneraktion eines Fremdverteilers / Miles&More - Sixt)
  •  Erinnerungsmail (z. B. Job- / Auto- / Immobilien-Agent zur Kundenbindung)

3.1.2   Aufbau von Mailempfängern
  •  vollständige Adressdatenbank inkl Zusatzinfos (Alter / Geschlecht)
  •  vertrauenswürdiges Anmeldeformular auf der Startseite (nur wichtigste Daten abfragen)
  •  Infos über Inhalt / Mehrwert und Häufigkeit mitteilen
  •  Incentive als Anreiz anbieten
  •  Abmeldemöglichkeit anzeigen

3.1.3   Zielgruppen-Targeting
  •  Selektion nach Zielgruppen (Abmeldequote verhindern wg. Desinteresse)
  •  Zielfestlegung / Budgetplanung
  •  Kampagnenplan / Vorlaufzeit / Testphase
  •  eigene Datenbank oder Adresskauf (z. B. Schober)
  •  Erfolgskontrolle (CPO - Cost per order)

3.2   Inhalt des Mailings
  • fremde Websites als Beispiele für Ideen nutzen
  • seriöser Absender (nicht "no-reply")
  • attraktive Betreffzeile
  • möglichst persönl. Ansprache
  • kurze Formulierungen / aussagekräfitige Bilder
  • kundenindividuelle Ansprache (z. B. Amazon / bedarf einer guten Datenbank)
  • Impressum (s. Website)

3.3   Versandfrequenz
  • günstigster Tag / passendster Zeitpunkt (B2B / B2C untersch.)
  • täglich (Nachrichten)
  • wöchentlich (Online-Shops)
  • monatlich (Vereine)
  • nur Mails versenden, wenn es wahre, interessante News gibt

3.4   Technische Aspekte
  • bei mehr als 1.000 Empfänger bessser über Agentur versenden
  • Whitelistung sorgt für risikolosen Versand (ohne Spam / vertrauenswürdig)

3.4.1   HTML vs Text
  •  am besten in beiden Formaten anlegen
  •  HTML kann nicht immer angezeigt werden
  •  HTML kann mehr Formatierungen integrieren
  •  HTML kann besser analysiert werden

3.4.2   Newsletter-Versand
  •  ca. 75 % der tägl. Spams werden vom Browser ausgefiltert
  •  Blacklist (blockiert spamrelevante Adressen)
  •  empfehlenswertes Tool ist Mailchimp (2.000 Adressen / 12.000 Mails pro Monat frei)

3.4.3   Erfolgskontrolle
  •  Bouncerate (undurchstellbare Mails / hart - alte Adressen / soft - Abwesenheit / Abmeldungen)
  •  stets inhalt. / techn. Probleme analysieren + optimieren
  •  Öffnungsrate / Klickrate (wie häufig untersch. Links angezeigt werden)

3.5   juristische Aspekte

  • Datenschutz (Missbrauch von Daten Telemediengesetz)
  • Double-Opt-In (neu eingetrage Adressen müssen zur rechtl. Absicherung rückbestätigen)
  • Aktivierungslink (Empfang von Mails zustimmen)
  • Robinsonliste (zum Schutz von Privatpersonen vor ungewollter Werbung / Abgleich nötig)


Freitag, 25. April 2014

14. Tag (Fr., 25.4.) - NEWSLETTER

  • Gravatar anlegen für Blogs   (eigenes Bild + Text)
  • Listen importieren, nicht einzeln hochladen (am besten per csv)
  • wichtige Formulare (Anmeldung / Fehlerwarnung / Danke / Opt-In / Danke-Bestätigung)
  • auch wichtig ist Abmeldung + Bestätigung
  • aus mailchimp müssen Texte noch übersetzt / korrigiert werden
  • Anmeldefelder können mit Pfeilen / Augen darauf gerichtet verstärkt werden
  • Design einrichten (Hybrid Connect hat mehr Möglichkeiten)
  • für Masse auch Facebook nutzen / für Vertrauen lieber nur Verteiler nutzen
  • versch. Kampagnen möglich (regular / plain - nur Text / AB-Split / RSS)
  • Templates anlegen oder verändern
  • System besteht aus Variablen
  • wenn Link weg ist, über Merge Tags in Liste suchen
  • Versand zeitl. sinnvoll auswählen
  • viele Empfänger zeitversetzt verschicken, um Server nicht zu verstopfen (>100.000)
  • Freebee mit Dankeseite kombinieren



Zusammenfassung Kapitel 2.2 "AFFILIATE" (Seite 105-124)

AFFILIATE


2.2   Eine Hand wäscht die andere

2.2.1   Funktionsweise

           Besucher (potenzieller Kunde) geht auf Affiliate-Website, wo Werbung geschaltet wird
           (Publisher), die durch ein Netzwerk (unparteiisch) verwaltet wird - Werbemittel werden vom
           Werbetreibenden (Advertiser / Merchant) bereitgestellt. Sobald eine Aktion, z. B. Kauf zu-
           stande kommt, wird eine vereinbarte Vermittlungs-Provision geleistet.
  •  Merchant (mehrere Partnerprogramme möglich / wenig Streuverlust / geringes Risiko)
  •  Publisher (bietet Mehrwert / erhält Provision für Aktion - Achtung Meldung ans Finanzamt)
  •  Affiliate-Netzwerk (wickelt Tracking / Vergütung ab - umsatzgebundene Provision)
  •  Benutzer (merkt den Prozess nicht / profitiert von passendem Content) 
  •  es muss nicht die Website sein (auch Newsletter bieten sich an)
  •  Markenname darf nicht als Keyword genutzt werden

2.2.2   Netzwerke 
  •  Zusammenfassung Partnerprogramme (Übernahme Service / enormer Aufwand für Merchant)
  •  hohe Einrichtungsgebühr (evtl. Fixgebühren, i. d. R. 30 % Affiliate-Provision)
  •  es gibt große Netzwerke (breite Masse) oder Spezial-Netzwerke (best. Zielgruppe / Themen)
  •  Merchant muss sich bewerben, um aufgenommen zu werden
  •  Werbemittel-Code muss in Website implementiert werden
  •  Erfolgsstatistiken auswerten
  •  Auszahlungsgrenze (Provision wird meist erst ab 50 EUR ausgezahlt)
  •  Programmbeschreibung (enthält Vorteile des Angebots vom Merchant)
  •  am größten ist Amazon (man kann sogar einen Shop mit ausgesuchten Produkten integrieren)

2.2.3   Werbemittel

           Passende aussuchen (Banner / HTML-Textlinks / Videos / Widgets)

2.2.4   Tracking
  •  Cookies (Textdatei beinhaltet Infos über den Besucher / auch für spätere Käufe)
  •  URL (Affiliate-ID und weitere Parameter werden im HTML-Code hinterlegt)
  •  Datenbank (Infos werden dort gespeichert / für spätere Handlungen)
  •  Session (wenn Nutzer auf Website kommt, wird eine Session-ID angelegt / spätere Zuordnung)
  •  Pixel (wird in HTML-Code + auf der Dankeseite integriert)

2.2.5   Vergütungsmodelle
  •  Pay-per-lead / PPL (Aktion kann Kontaktaufnahme oder Newsletter-Registrierung sein)
  •  Pay-per-order / PPO (nach Kauf)
  •  Pay-per-period / PPP (für einen definierten Zeitraum)
  •  Pay-per-lifetime / PPL (Abo-Verkauf für erneute spätere Provisionen)
  •  Pay-per-click / PPC (eher bei Suchmaschinen / direkte Vergütung)
  •  Pay-per-View / PPV (zu Imagezwecken / Bezahlung per 1.000 Einblendungen
2.2.6   Gefahrenquellen
  • Prüfung unpassende Affiliates (führen zu ggfs. zu Imageschaden)
  • Prüfung rechtl. Situation (Impressum usw.)
  • Prüfung Statistiken / Online-Shop / Leads
  • Prüfung Cookie-Spreading (mittels IFrame / Nutzerhandlung vorgetäuscht)
  • Prüfung von Dubletten

2.2.7   Marktentwicklung  

           Die einfache techn. Implementierung entspricht einem Zuwachs und der Marktdurchdringung.

Donnerstag, 24. April 2014

13. Tag (Do, 24.4.) - Multi-Affiliate ADSENSE / E-Mails

  • zur Verfügung stellen von Werbeplatz auf der eigenen Website
  • auch hier besteht 3er-Konstrukt (URL channel / benutzerdef. channel / Anzeigenblock)
  • URL muss zweimal angelegt werden
  • Platzierung zwecks Monitoring festlegen
  • Formate + Kategorien vorgeben (muss zur Seite passen)

  • "How not to be a bad email marketer" 
  • Klicktipp - einfache Email-Software
  • mögl. Programme (mailchimp - 2.000 Aussendungen kolo / cleverreach / aweber)
  • regelmäßiger Versand mit interessantem Inhalt steigert Leserschaft
  • 85 % der Newsletter sind Spams (werden schon vorab gevlockt)
  • Double-Opt-In-Verfahren (keine Mails ohne Einwilligung versenden)
  • Abmeldeformular (muss mit einem Klick erreichbar sein)
  • Black List (viele Abmeldungen führen dazu, vom Server nicht mehr weitergeleitet zu werden)
  • Autoresponder (zeigt an, wenn Mails nicht zugestellt werden können)
  • listenbasiert
  • labelbasiert

Zusammenfassung Kapitel 2.1 - BANNERWERBUNG (Seite 71-105)

ONLINEWERBUNG


"Viele kleine Dinge wurden durch die richtige Art 
von Werbung groß gemacht."
(Mark Twain)

2.1   Präsenz im Netz

        Offline-Werbung ist sehr teuer, man kann nicht auf Nutzerverhalten reagieren.

2.1.1   Bannerwirkung
  •  Banner leitet Nutzer auf eine Landingpage, um eine Handlung auszuführen
  •  meist kann hohe Brand Awareness erzielt werden
  •  Bannerblindness (Banner werden oft ignoriert / äußert sich in geringer Klickrate)
  •  Erfolgsmessung CTR (Klicks ./. Impressions x 100)
  •  Conversionrate (wie viele Nutzer werden durch Handlung zum Kunden)

2.1.2   Bannerarten
  •  wichtig sind Relevanz + Werbeumfeld 
  •  annimierte Flash-Banner (lenken mehr Aufmerksamkeit auf sich als statische)
  •  Rich-Media-Banner (Bild + Ton wird interaktiv kombiniert, regt Spieltrieb an)
  •  Pop-Up/Under-Banner (legt sich über das geöffnete Fenster, verärgert viele Nutzer)
  •  Sticky-Ad (bleibt wie ein Kaugummi an der Seite kleben, sehr unangenehm)
  •  Fake-Banner (sollen zum Klicken bewegen, sehen aus wie Systemmeldungen)

2.1.3   Bannergrößen
  •  Festlegung von einheitlichen Formaten (Vereinfachung von Online-Kampagnen)
  •  Full Banner wird häufig verwendet (468 x 60)
  •  weitere Formate (Rectangle 180 x 50 / Skyscraper 120 x 600 / Super Banner 728 x 90)

2.1.4   AdServer
  •  Topwerbeträger (T-Online / eBay / web.de)
  •  Werbetreibende (stellen Content zur Verfügung)
  •  Werbeträger (stellt Anfrage, bindet Werbemittel öffentlich auf seiner Website ein)
  •  AdServer (Datenbank ermöglicht und organisiert Werbeflächen / zählt Werbeeinblendungen)
  •  Tag (code integrieren / wie Platzhalter, wo Banner erscheinen soll)
  •  von dem Umweg bekommt Nutzer nichts mit
  •  Frequency Capping (Häufigkeit, wann / wie oft Werbung angezeigt wird)
  •  Targeting (Standort / Verhalten / Streuverluste)
  •  AdImpressions (Werbeeinblendungen)
  •  AdClicks (Bannerklicks)
  •  CTR (Click-through-Rate)

2.1.5   Abrechnungsmodelle

           TKP = (Preis der Bannerschaltung ./. Bruttoreichweite) x 1.000
           (CPL = AdLeads / CPS = AdSales)

2.1.6   AdBlocker
       
           Blockierung von Werbeeinblendungen (Videos werden jedoch noch angezeigt).

2.1.7   Marktvolumen

           Es gibt Werbealternativen mit geringerem Streuverlust, z. B. Videos.

2.1.8   Display-Netzwerk
  •  kontextbasierte Werbeschaltung auf anderen Seiten als Suchmaschine
  •  besonders bei Produkteinführung, da niemand nach Unbekanntem sucht
  •  Kaufzyklus (AIDA - Attention / Interest / Desire / Action)
  •  Placements (gezielte Anzeige auf best. Websites)
  •  Keywords (thematisch passende Website-Inhalte)
2.1.9   Remarketing 
  •  interessenbezogene Werbung (Anzeige zu gesuchtem Produkt wird auch auf anderen Websites angezeigt / bleibt so auch später noch präsent)
  •  als Code-Snippet wird ein Tag integriert (Benutzer wird mit Cookie markiert)



Mittwoch, 23. April 2014

12. Tag (Mi, 23.4.) - direktes Affiliate, z. B. AMAZON

amazon Partnerprogramm (Zugang: susannesteinb-21)


Erfolgreiche Websites (Galileo Computing)
Erfolgreiche Websites (Galileo Computing)
Erfolgreiche Websites: SEO, SEM, Online-Marketing, Usability (Galileo Computing)

MP3 - High Hopes (Bruce Springsteen)
MP3 - High Hopes (Bruce Springsteen)


  • andere direkte Seiten (Beispiel Aida / Check24)
  • kann auch auf Facebook gestellt werden (Achtung - Werbelink angeben)
  • man kann auch MP3-Gadgets einbinden (Landingpage ist dann amazon)
  • Datenschutz für amazon muss ergänzt werden (von Peer Wandinger übernehmen)
  • cloaken (Anzeige gekürzter Link, um zu Inhalt zu verhüllen - wichtig für Twitter-Zeichen)
  • wenn sich Webtext auf Werbung bezieht, erhöht es den Wert
  • amazon ist daran interessiert, viele Partner zu haben (mögl. Zusatzumsatz)
  • niemals eigene Werbung anklicken (merkt google wg. unzulässiger Linkgenerierung)
  • bitly (für soziale Werbung)
  • selbststaendig-im-netz.de (hat viele Praxis-Tipps)
  • um ein E-Book einzustellen, benötigt man share-it / digistore24 / digimember (hier sind versch. Provisionspakete für die Vermarktung wählbar)
  • für den Download ist eine Dankeseite + ein geschützter Bereich nötig (sonst ist es öffentlich verfügbar / Einladung von Affiliates zur Verbreitung)
  • in E-Books können auch Links hinterlegt werden
  • google Drive (Cloud) nutzen, um große Dateien abzulegen, spart Speicherplatz)
  • Upselling (soll zu höherwertigen Produkten führen)
  • Crosselling (soll zu anderen Produkten führen) 
  • Unterschied Adwords / Adsense? (ich gebe Geld aus / ich bekomme Geld)
  • Typische Probleme bei Erstellung eigener Programmierung?  (Gesetze beachten)

 

Dienstag, 22. April 2014

Zusammenfassung Kapitel 11 - SUCHMASCHINENWERBUNG (Seite 361-486)

SEA


"Das ist das Hauptproblem in der Werbung:
Sie ist nicht zielgerichtet."
(Eric Schmidt)

  • google Zeitgeist (Topsuchanfragen gefiltert nach Jahr / Land)
  • Klassische Werbung (Unternehmen - Kunde)
  • Suchmaschinenwerbung (Kunde - Unternehmen)
  • Suchmaschinenmarketing / SEM (Advertising / SEA + Optimization SEO)
  • SERP (10 erste organische Suchbegriffe + Werbung - oben / rechts)
  • google Instant (bei Eingabe vervollständigt selbst die häufigsten Suchergebnisse)

11.1   Vor- und Nachteile

          Vergleich mit untersch. Werbemöglichkeiten, z. B. klassische Printanzeige.

11.1.1   Vorteile
  •    Preis (man zahlt nur per Klick, kein Mindestumsatz)
  •    Reichweite (90 % der Internetnutzer verwenden google als Suchmaschine)
  •    Schnelligkeit (Anzeige kann ohne Vorlaufzeit sofort geschaltet werden)
  •    Flexibilität (an Adwords-Einstellungen können jederzeit Änderungen vorgenommen werden)
  •    Zielgruppenkontakt (Anzeige wir zielgenau ausgeliefert nach Region, Zeit usw.)
  •    Traffic (schnell und gut messbar Besucher auf Website leiten)
  •    Messbarkeit (jederzeit sind Berichte zur Kampagne einsehbar, große Transparenz)
  •    Prognose (mit versch. Tools können Einzelheiten im Vorfeld prognostizitiert werden)
  •    Kostenkontrolle (man bestimmt Tagesbudget / Max.preis per Klick selbst)
  •    Kombination mit TV wirkt sich positiv auf Markenbekanntheit aus

11.1.2   Nachteile
  • Produkte (unpassender Distributionskanal, z. B. Brötchen / Mineralwasser)
  • Bekanntheit (Benutzer suchen nur bekannte Produkte, zunächst Branding-Kampagne)
  • Kenntnisse / Abhängigkeiten (Ziel + Keyword-Auswahl ist wichtig für Klickrate + Relevanz)
  • Keyword-Auswahl (beliebte Schlüsselwörter haben teuren Klickpreis)
  • Analyse / Optimierung (Kampagnen brauchen viel Optimierung / Usibility verbessern)
  • Zeitaufwand (Kontrolle + Optimierung ist zeitintensiv, wenn zu selten geklickt wird)
  • Display-Netzwerk (Anzeigen können auch auf anderen Seiten geschaltet werden)
  • Conversion Tracking (bei indirekter Handlung nur innerhalb von 30 Tagen zuordnnungsbar)
  • Klickbetrug  (vorsätzlich getätigte Klicks können nur schwer erkannt werden)

11.2   google AdWords

11.2.1   AdWords-Konto

            Anmelden (erst nach Zahlung erfolgt Freischaltung)

11.2.2   Kontostruktur

             Konto - Kampagne - Anzeigengruppe - Anzeigentext - Keywords 

11.2.3   Kampagne

             google Geo-Targeting (geografische Ausrichtung der Zielgruppe)

11.2.4   Werbenetzwerke

             Suchnetzwerk - google
             Displaynetzwerk - andere Partnerseiten

11.2.5   Keywords
  •    Wonach würde ein Kunde suchen? (gründliche Recherche / Synonyme)
  •    indirekte Keywords (Newsletter / Gratis-Ebook)
  •    Webanalyse (google Keyword Tool / google Insight for Search)
  •    aus großer Auswahl die wichtigsten Keywords heraussuchen)
  •    allgem. Keywords - Suchhäufigkeit (großer Wettbewerb)
  •    zielgerichtete Keywords - Conversion-Wahrscheinlichkeit
  •    Long-Tail (für Nischen / nicht stark umkämpft / hohe Kaufchancen)
  •    weitgehend passend (wenig zielgerichet / unnötige Klickkosten / Streuverluste)
  •    passend "..." (ohne Synonyme / Varianten, setzt mehr Vorarbeit voraus)
  •    genau passend [...] (weniger Impressions, aber sehr genaue Analyse möglich) 
  •    ausschließend (wichtiger Schutz - unterschiedliche Bedeutung / ungewollte Richtung)
  •    Falschschreibungen berücksichtigen
  •    Brand Bidding (Verwendung fremder Markenname) ist erlaubt
  •    Kampagnen nach Themen strukturieren

11.2.6   Anzeigen
  •   empfehlenswert ist, gleich mehrere Texte zu formulieren (um Erfolg vergleichen zu können)
  •   besteht immer aus Überschrift (25 Zeichen) / 2 Textzeilen (35 Zeichen) / 
  •   Anzeige-URL (kurz  + übersichtlich) / Ziel-URL (lang + zufriedenstellend)
  •   Überschrift inkl. Keyword (Fakten / Versprechen / Warnung / Aufforderung / provokativ)
  •   Anzeigentext inkl. Keyword (Hervorhebung / höhere Klickrate / Qualität / Position)
  •   URL-Schreibweise (Umlaute + Kleinschreibung)
  •   von google abgelehnte Anzeigen können verbessert werden
  •   Image-Anzeigen nur für Displaynetzwerk (max. 50 KB / sinnvolle Benennung / Vorlagen)
  •   Rich-Media (animierte Flashanzeigen  zwecks Interaktion)
  •   Videoanzeigen (placement- oder keywordbezogen / Branding oder Reaktion)
  •   von Mobile-Anzeigen können nur 2 angezeigt werden (Text oder Bild)
  •   Standorterweiterung (nur mit google+ möglich / Adresse, Öffnungszeiten )
  •   Telefonerweiterung (Click-to-call - direkt anrufen)
  •   Ad Sitelinks (zusätzl. Begriffe zur Ziel-URL)
  •   Produkterweiterung (Verkäuferbewertungen)
  •   Profilerweiterung (Verknüfung sozialer Netzwerke)

11.2.7   Landing Page
  •    Adwords-Spider (Adsbot) untersucht den Mehrwert / klaren Bezug / Ladezeit
  •    above the fold (oberhalb des Sichtfeldes)
  •    below the fold (unterhalb des Sichtfeldes)
  •    Keyword-Wiederholung / sauberer HTML-Code / sprechende URL
  •    Fehlerseiten verhindern (vorher testen)

11.2.8   Kosten
  •    Budgetbegrenzung (max. Klickpreis für Keywords festlegen)
  •    Gebotssimulator (zeigt Schätzwert bei Erhöhung / Senkung)
  •    Adwords Discounter (analysiert Gebote und reduziert auf das Mindestmaß / + 0,01 EUR)
  •    Ego Bidding (regelm. Erhöhen der Gebote ohne Rücksicht auf wirtschaftl. Verluste
  •    Qualitätsfaktor (Klickpreis x Klickrate = Anzeigenposition / 0-10)
  •    dynamische Faktoren (CTR / Keyword-Leistung / Landingpage / weitere)
  •    CPC (Cost-per-click) = Impressions ./. Klicks x Schaltungskosten
  •    CPM / TKP (Cost-per-mille) = Schaltungskosten ./. Reichweite x 1.000
  •    CPA (Cost-per-aquisition) = Gesamtkosten ./. Conversions
  •    Rangwertziffer (max. CPC x QF)
  •    Keyword-Jamming (Klickpreis wird taktisch in die Höhe getrieben)
  •    Tagesbudget (läuft so lange bis aufgebraucht ist / beschleunigt nur für Ticketverkauf) 
  •    Werbezeitplaner (festlegen der Kampagnendauer)

11.2.9   Leistungsmessung
  •    regelmässige Überprüfung (innerhalb eines Monats)
  •    Conversion Tracking (Verhältnis Käufer zu Benutzer der Website / Code integrieren)
  •    ROI-Berechnung (Umsatz-Kosten ./. Kosten x 100)
  •    Absprungrate verringern (Stellschrauben sind Keywords / Anzeige / Landingpage)
  •    Anzeige-Vorschau-Tool (nicht mit eigener Domain prüfen, verfälscht das Ergebnis)
  •    mit Optimierungstool versch. Varianten nacheinander testen (spez. Pixel)
  •    Budgeterhöhung erst, wenn alles andere berücksichtigt wurde
  •    Suchtrichter (wo klicken Besucher überall / mehrfach / bleiben stehen)

11.2.10   Optimierungsmaßnahmen
  •     Überblick verloren (gute Struktur / richtige Kampagnen-Ausrichtung / einzelne Anzeigen- gruppen)
  •     Daten zur Optimierung (Überprüfung der Keywordlisten / Formulierung der Anzeigentexte)
  •     zu wenig Klicks (Überprüfung Keyword-Optionen)
  •     zu viele Klicks, aber wenig Conversions (Überprüfung Schlüsselbegriffe, mögl. Long- Tail)
  •     schlechte CTR (Verbesserung Qualitätsfaktor / Anzeigen-Varianten / Auswahl Keywords)
  •     CPC festlegen (am Anfang Gebot höher ansetzen, steigert die Klickrate)
  •     Kostensenkung (Verbesserung Qualitätsfaktor + ROI senkt Kosten / Ausschließen von Keywords)
  •     Erreichung weniger Conversions (Überprüfung der Landingpage / Anzeigenerweiterungen)
  •     Verbesserung Qualitätsfaktor (Überprüfung der Ladezeit / schlechte Faktoren löschen)
  •     Optimierung für Display-Netzwerk (konsequente Leistungsüberprüfung Schritt für Schritt)

11.2.11   Bid Management
            
               automatische Optimierungstools (Anpassung des Gebots größtmögl. Erfolg zu erzielen /
               geignete Agentur nutzen)

11.2.12   AdWords Editor
  •     Kampagnen können auch offline bearbeitet werden
  •     Entwurf kann im Editor angezeigt werden
  •     Sicherungskopie für evtl. spätere Wiederherstellung

11.3   AdWords vs. AdSense

         Google Adwords werden zu Adsense, wenn eigene Anzeige auf fremd-veröffentlichenden Web-
         sites von Benutzern auf die Zielseite zurückgeführt wird (man wird an jedem Klick zu ca. 2/3
         beteiligt / Inhalte werden thematisch passend analysiert / Code-Integrierung nötig). 

11. Tag (Di, 22.4.) - indirektes Affiliate

  • Publisher / Affiliater (möchte auf Provisionsbasis Geld mit Fremdprodukten verdienen)
  • Advertiser / Merchant (vermarktet seine Produkte an Zielgruppe)
  • Vermittler bringt Partner zusammen (sehr viele Zanox / Belboon / Affilinet / Clickbank - engl.)
  • LeedPages - engl. (zur Erstellung aller nötigen Vorbereitungen / Vorlagen)
  • Deep-Link = Perma-Link
  • Vorgehensweise (kolo Profil anlegen / Werbefläche umsetzen / Bewerbung abschicken)
  • Werbefläche in Metadaten hinzufügen (Bannercode)
  • Messung durch Cookies, meist CPL (Agenturunterstützung möglich)
  • EPC (Earning per Click)
  • Wie viele Personen brauche ich, um Geld zu verdienen? (2.000 EUR Verdienst / 1 % Klickrate)
  • 5 Trackingarten (URL / Pixel / Session / Datenbank / Cookie)
  • ungerader Preis ist erfolgreicher / Testblog schwerer zu vermarkten
  • bei Partnersuche auf Verträge achten (Call-to-action)
  • keine Keywords zum Partnerprogramm
  • Textlinks werden trotz Adblocker angezeigt (auch ohne Website, aber ohne Stammleser)
  • Werbung muss kenntlich gemacht werden






Freitag, 18. April 2014

Zusammenfassung Kapitel 12 "SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG" (Seite 487-558)

SEO


"Die Position des Suchergebnisses ist das wichtigste Kriterium für den Klick:
In den Untersuchungsszenarien erfolgen 45 % der Klicks auf den oberen
organischen Suchergebnissen, vier von zehn Klicks gehen auf die oberen
linken Anzeigen."
(BVDW Eye-Tracking-Studie)

12.1   Zehn Mythen über SEO

SEO ist komplex, aber keine Hexerei, sondern solides Handwerk mit techn. und betriebswirtschaftl. Denken. Google gibt über 200 Faktoren (Signale) an, wonach der Erfolg gemessen wird. Ein hoher

PageRank ist das Maß aller Dinge
Ist kein maß für das Besucheraufkommen oder Ranking der Seite, sondern Indikator für die Verlinkung im Internet - wie viele Links es gibt und wie gut diese sind (Quantität / Qualität)

Die wichtigsten Suchbegriffe müssen in die Meta-Keywords geschrieben werden
Diese Annahme ist veraltet und hat keinen Einfluss auf das Ranking. Zunächst gab es Missbrauch, daher keine Auswertung mehr. Obligatorisch kann man 3-10 Begriffe ausfüllen.

Bei möglichst vielen Suchmaschinen anmelden
Es gibt nur eine wirklich relevante, eine Anmeldung erfolgt automatisch.

SEO ist kostenlos
Egal ob selbst oder extern durchgeführt - Personal und Zeit kostet Geld. Der reine Kanal ist sehr günstig für einen langfristigen Besucherstrom.

SEO macht man nur am Anfang bei der Erstellung
Es ist ein kontinuierlicher dynamischer Prozess, weil Algorithmen ständig weiterentwickelt werden.

Wir bringen Sie in google auf Platz 1
Die Versprechen sind meist nicht umsetzbar und es wird evtl. mit nicht zu empfehlenden Methoden gearbeitet, die das Vertrauen nachhaltig beeinträchtigen kann.

Content ist King
Sicher ist der Inhalt wichtig, aber auch andere Faktoren - durch eins allein steigt die Position nicht.

Weiße Schrift auf weißem Hintergrund
Versteckte Texte verstoßen gegen die Richtlinien, es ist leicht abzugleichen und es führt zu fatalen Konsequenzen.

Bezahlte Werbung führt zu besserem Ranking
Falsch, auch hohes Budget führt nicht zu besserem Ranking - wenn gute Ergebnisse, dann gutes SEO.

Für gutes Ranking braucht man viele Links
Die Anzahl der Links sollte besser von versch. Domains kommen. Nicht vergleichbar mit Wettbewerb durch Integration in der Navigation.

12.2   SEO-Ranking-Faktoren

          Über SEO-Tools kann das Ranking einzelner Websites angezeigt werden, z. B. durch Sistrix /
          Searchmetrics.

12.2.1   Grundprinzipien für ein besseres Ranking
  •    Onpage (Einfluss auf der Website)
  •    Offpage (außerhalb der Website)           

12.2.2   Besonderheiten im Ranking-Algorithmus

  •    google PageRank (Suchergebnisse bewerten zwischen 0-10)
  •    Universal-Search (zusätzl. Einblendungen zu den 10 regulären)
  •    Algorithmus (jährlich 400 Änderungen setzen auf Nutzererfahrungen)

12.2.3   SEO + Social Media

             Es wird eher "geliked" als verlinkt (Sistrix / meist Facebook) - Google+ im Auge behalten

12.3   Suchmaschinenfreundliche Website

12.3.1   Name und Alter der Domain

  •    Name sollte kurz und einprägsam sein
  •    Mehrere Wörter mit Bindestrich trennen
  •    Alte Domains sollten nicht geändert werden
  •    Dauer der Domain erzeugt Vertrauen
  •    Dt. Top Level Domains sollten auf .de enden
  •    Verfügbarkeit prüfen über checkdomain.de 
  •    Domains können auch abgekauft werden
  •    Registrierung über denic.de
  •    .de ist zweitgrößter Markt weltweit nach .com

12.3.2   Website bei Suchmaschinen registrieren

    •    Registrierung und Fehlerbehebung über Webmaster Tools
    •    Man muss sich als Website-Inhaber authentifizieren
    •    Man kann auch Crawling-Fehler / Suchanfragen / XML-Sitemaps einsehen
    •    Es können auch URL´s aus dem Index gelöscht werden
    •    Tool bietet viele Infos zur Optimierung
    •    Es gibt keine autom. Meldungen, daher ist regelmäßige Pflege wichtig
    12.3.3   Informationsarchitektur

    •    Navigation / Konzeption (Baumstruktur dient zur guten Usability nach Kategorien)
    •    Startseite (stärkster Einstieg für die meisten Links / Suchbegriffe optimieren)
    •    URL-Struktur (Kategorisierung angelehnt an Website)
    •    Interne Linkstruktur (PageRank-Vererbung, Weitergabe an Unterseiten)

    12.3.4   Technische Voraussetzungen schaffen

    •    Crawler müssen auf Website zugreifen können
    •    Flash kann Barriere für Robots darstellen (kein Einlesen / Auswerten)
    •    Webmaster Tool zeigt Aktivität des Crawlers (Googlebot)
    •    Lange Ladezeiten müssen behoben werden (schnelle Datenausgabe des Webhosters)
    •    sauberer HTML-Quellcode (validator.w3.org zeigt Verbesserungen an)
    •    Nutzung der aktuellen HTML-Tags / Header-Markups (div-Elemente)
    •    Bilder werden durch "sprechenden" Dateinamen besser gefunden

    12.4   Webseiten optimieren

    12.4.1   Die Wahl des passenden Suchbegriffs

    •    Für jede Unterseite ein Haupt-Keyword festlegen 
    •    und weitere (ca. 3) dazu nehmen, wie Synonyme oder Singular- / Pluralform
    •    Die Startseite ist die stärkste, weil dort immer hinverlinkt wird

    12.4.2   Inhalte optimieren

    •    Inhalte müssen thematisch relevant sein
    •    Unter adwords.google.com können die Suchbegriffe bewertet werden
    •    Der Text sollte nun mit einer Keyworddichte von 3 % optimiert werden (bei 100 Wörtern ca.    3-5 Wiederholungen)
    •    Auch Bilder müssen textlich beschrieben werden
    •    Unbedingt doppelte Inhalte vermeiden - Duplicate Content kann nicht ausgelesen werden

    12.4.3   Meta-Angaben optimieren

    •    HTML-Quellcode wird nicht auf der Seite angezeigt
    •    Die Daten stehen immer im head der Tags
    •    Wichtige Angaben sind title / description / robots
    •    title-Tag (Angaben gelten als Überschrift des Suchergebnisses, dient dem Ranking)
    •    Meta-description (iniformativ wichtiger Beschreibungstext - Snippet)
    •    robots-Tag (soll Website in Index aufgenommen werden? nofollow einzeln auswählen)
    •    Tags können nur einmal vergeben werden (Änderungen über Webmaster Tools)
    •    Canonical-Tag (Duplicate Content verhindern bei Druckversion oder Domain-Umzug)
    •    weitere Tags (z. B. Sprache / temporär, wie Gewinnspiel / Angebote)

    12.4.4   Optimierung der URL- / Datei- u. Verzeichnisbenennung

    •    kurze Beschreibung, aber mit den wichtigsten Suchbegriffen
    •    keine Sonderzeichen, Worttrennung mit Bindestrich
    •    eindeutige URL´s werden mehr verlinkt und sorgen für besseres Ranking

    12.5   Verlinkungen - Offpage-Optimierungen

              Backlink = Empfehlung, spiegelt sich in der Bewertung wieder, der Wert variiert allerdings
              (Unis, große bekannte URL bringen mehr Vertrauen)

    12.5.1   Linkpopularität
    •    setzt sich aus Host- (Subdomains) / Domain- (versch.) / IP- (versch. Server) / Class C-        (versch. Rechner) Popularität zusammen
    •    kann mit Webmaster Tools abgefragt werden (unter Zugriffe / Link zu Ihrer Seite)
    •    Sistrix zeigt auch Vergleich zu anderen Websites an (kostet aber)
    •    Linkpyramide ergibt sich aus untersch. PageRanks (je höher, desto weniger)

    12.5.2   Wert eines Links
    •    PageRank bezieht sich auf die Linkpopularität (Qualität der Backlinks)
    •    Nofollow-Links erzeugen kein PageRank (z. B. Blogkommentare)
    •    Anzahl der Links teilt sich die Linkstärke (alleine hat mehr Linkpower)
    •    Linktext möglichst treffender Begriff für Suchmaschine
    •    Linkposition sollte im Content-Bereich liegen (nicht Footer oder Sidebar)
    •    Startseite ist häufiger verlinkt (wichtiger in der Bewertung)
    •    natürliche Linkdarstellung (nicht zu klein / weiß auf weiß)
    •    Indexierung ist nur auf frei verfügbaren Seiten möglich (sonst nicht einsehbar)
    •    thematisches Umfeld ist wichtig (nicht von Poker oder Viagra umgeben)

    12.5.3   Linkaufbau
    •    Linkbuilding ist ein kontinuierlicher Prozess
    •    gute verlinkbare Inhalte schaffen (Leitfäden / Top 10-Liste / News)
    •    Partner-Links (z. B. über Referenzen / Herstellerlinks / Shop)
    •    Verzeichnisse / Webkataloge (DMOZ) / Social Bookmarks (Buttons) nutzen
    •    thematisch passende Linkpartner finden (nicht mieten oder kaufen)
    •    Seiten, die über einen / das Thema schreibt (google Alerts)
    •    Linkbait erzeugen (viraler Effekt / Charity-Aktion / Gewinnspiel)

    12.5.4   Gute und schlechte Links

                 Qualität geht vor Quantität (keine massenhaften Einträge / nicht aus dem Ausland / google
                 Abstrafung vermeiden)

    12.6   Weitere Optimierungsmaßnahmen

    12.6.1   Lokale Suche

                 Über google Places kann man in Ortskarte mit Adresse markiert werden, um Such-
                 ergebnisse genauer einzugrenzen.

    12.6.2   Bildersuche

                 Spezielles Bildmaterial in Kategorie einstellen, um deutlicher gefunden zu werden.

    12.6.3   Produktsuche

                 Online-Shop über google Shopping anzeigen lassen (Nutzer kann dort vergleichen)

    12.6.4   News und Blogs

                 redaktionelles Angebot unter google News aufnehmen / News-Sitemap anlegen, so wird es
                 auch im Universal Search gefunden

    12.7    Relaunch / Domain-Umzug

    12.7.1   SEO-konformer Relaunch
    •    Änderung URL-Struktur (wenn nicht vermeidbar mit 301-Redirects umleiten, damit vor-   handenes Ranking nicht verloren geht)       
    •    Änderung interner Linkstruktur (Crawler erkennen, welche Seite am wichtigsten ist)
    •    Löschen alter Seiten (Übersicht über bestbesuchte Seiten mit google Analytics)
    •    Wechsel Webhosting (Speicherplatz / Geschwindigkeit - prof. Hilfe wg. techn. Probleme)
    •    neue techn. Systeme (können evtl. anders programmiert sein / Flash wird nicht gelesen /   immer auf HTML-Codes achten)
    •    Änderung Domain-Name (wenn wirklich nötig, neues SEO durch bessere Struktur)

    12.7.2   SEO-konformer Domain-Umzug
    •    erst Domain, dann Redesign durchführen
    •    Änderung in den Webmaster Tools angeben
    •    externe Verlinkungen ändern lassen
    •    neue XML-Sitemap anlegen zur einfacheren Suche
    •    alle Änderungen auf Funktionaliät prüfen
    •    404-Fehlerseite nutzerfreundlich gestalten

    12.8   Gebote und Verbote

    12.8.1   Suchmaschinen-Richtlinien

                 Zuerst lesen - sie richten sich nach Gestaltung / Inhalt / Technik / Qualität.

    12.8.2   Black-Hat / White-Hat SEO

                 Cloaking (verhüllen) - großflächige autom. Linkbuilding / Irreführung des Crawlers (google
                 bot) findet andere Inhalte als normaler Browser / Sammeln von Backlinks u. Kommentaren

    12.8.3   Verbote
    •    Keyword-Stuffing (Überoptimierung der Keyword-Dichte)
    •    Versteckte Links und Texte (mehr Inhalt in HTML-Code als angezeigt / weiß auf weiß)
    •    Übermäßige Linkbuilding (eigenes Bauchgefühl walten lassen)             

    Donnerstag, 17. April 2014

    10. Tag (Do, 17.4.) - Klausurvorbereitung I

    Wie unterstützt Onlinewerbung das Internetmarketing?


    Antwort:
    Beim Internetmarketing geht es um die marketingtechnisch relevante Webpräsenz, wo Dienstleis-tungen oder Produkte optimal kommuniziert und schnell von Lesern gefunden werden sollen - mit dem Ziel, Leads zu generieren, Aufmerksamkeit zu schaffen oder den Verkauf der Produkte anzu- kurbeln. Bei der Erstellung einer Website ist darauf zu achten, dass eine ausreichende Strategie und Recherche voranging, um den Inhalt erfolgreich umzusetzen.

    Durch Onlinewerbung soll das eigene individuelle Ziel, z. B. Traffic-Steigerung oder Branding-Erhöhung unterstützt und gestärkt werden. Es handelt sich hierbei um die Bannerschaltung auf externen Seiten - also abseits unserer eigenen Seite, die jedoch die Besucher aufmerksamstark mit Backlinks zurückführen soll, meist geht es hierbei um reine Brandingpräsenz. Banner können anni- miert angezeigt und untersch. platziert sowie in versch. Formaten dargestellt werden, z. B. retangle (breit), skyscraper (lang), page peel (abknickende Ecke) oder rich media (inkl. Spielaufruf) um nur einige zu nennen. Sie können kostengünstig als gif / jpg oder pdf erstellt werden, z. B. auf banner-express.de oder freelancer.de. Der Erfolg einer Bannerkampagne kann anhand der Conversion Rate (Umwandlung von Interessenten in Kunden) oder der Click Trough Rate (wie viele Impressions werden wirklich angeklickt) ermittelt werden. Die Gefahr besteht jedoch, wenn durch Adblocker gar keine Banner mehr angezeigt werden.

    Man sollte seine Onlinewerbung also optimal auf die eigene Präsenz ausrichten, um größtmögliche Erfolge zu erzielen.


    Welche Funktionen haben die Serverdateien .htaccess / robots.txt / sitemap.xml?

    Antwort:

    .htaccess wird beim Programmieren im root-(Stamm-)Verzeichnis abgelegt. Dort wird u. a. eine Weiterleitung hinterlegt, da immer autom. zwei URL´s angelegt werden - also mit und ohne www -, um Duplicate Content im Index zu vermeiden. In dem Protokoll erkennt der Server außerdem mögliche Programmierfehler, die dort behoben werden können. Man stelle sich das bildhaft als Wegweiser vor, welcher zu einem Restaurant führt, um den richtigen Weg dorthin einzuschlagen.


    robots.txt -Protokoll erscheint ebenfalls im root-Verzeichnis oder auch als Metadatei im HTML- Quellcode head-Bereich und wird von Crawlern (kleiner Bruder) ausgelesen, der stets auf der Suche nach News ist. Interessante Inhalte werden an Robots (großer Bruder) weitergegeben. Dieser ent- scheidet dann, welche Inhalte überhaupt im google Index aufgenommen werden. Man entscheidet selbst (durch "disallow"- Kennung, denn standardmäßig ist es aktiviert), welche Seiteninhalte - ganze Seiten oder nur einzelne Bereiche - man freigeben möchte, also für den Leser sichtbar werden. Hier gibt es ein Beispiel vom Türsteher, der entscheidet, wer von den Gästen überhaupt ins Restaurant eintreten darf.

    sitemap.xml (nicht zu verwechseln mit der für Besucher sichtbaren html-Variante) zeigt den gesamten Seitenaufbau einer Website an und dient zur Verbesserung der Suchergebnisse. Hier kann wieder selbst entschieden werden, welche Inhalte dem Crawler gestattet werden zu lesen bzw. weiterzu-geben. Vergleichbar mit einer Speisekarte, auf der alle aktuellen Gerichte stehen - ohne dass der Koch sie einzeln vorlesen muss.

    Diese serverrelevanten Informationen werden grundsätzlich nur von Crawler gelesen und im google Index berücksichtigt, jedoch später nicht öffentlich im Text, also dem Seiteninhalt angezeigt.

    Welche Aussage beziehen sich auf PageRank?

    Antwort: Skala von 0-10 ...

    Was gehört zur Offpage Optimierung?

    Antwort: für externe Backlinks sorgen, um Follower zu generieren (auf Blogs, Partnerseiten, Kataloge, Verzeichnisse, Social Media)

    Auf welche Tags und Seiten-Eigenschaften sollte man besonders achten bei der Onsite Optimierung und was sollte man dabei vermeiden (grey / black hat)?


    Antwort: Immer white hat - konform der Richtlinien - handeln (Beispiele / Keywords an Tags ranhängen / Strafe: Zurücksetzung des Beitrags / Verwarnung unter google Webmaster Tools o. Anzeige in CuteRank / Rausschmiss aus dem google Index)

    Wie grenzt sich das Online- und Internet-Mktg voneinander ab unter Bezug des klassischen Mktg und welche Disziplinen (inkl. Unterpunkte) gehören dazu?

    Antwort: 4 P´s


    Wie unterstützt sich Email- und Affiliate-Mktg?

    Antwort:

    Schreibe die Funktionsweise direkte / indirekte Partnernetzwerke (Zahlung / Vertrag), was sind die Probleme eines eigenen Netzwerke?

    Antwort:




    • Matheaufgabe meist nur beim Nachschreibetermin!
    • für jemanden erklären, der sich nicht auskennt
    • immer Beispiele nennen, dann wird es einfacher
    • gerne Fachbegriffe verwenden wg. Verständnis
    • richtige Antwort mit x vor der Frage markieren
    • es können auch mehrere Antworten richtig sein
    • ca. 20 Min. Zeit für ausformulierte Fragen

    Mittwoch, 16. April 2014

    9. Tag (Mi, 16.4.) - Adwords Kampagne + Banner

    • Adwords (Werbeausgabe)
    • Adsense (Werbeeinnahme)
    •  
    •  UTM-Tracking (sehr genau, aber zu kompliziert / im Link sind Trackingdaten enthalten, so dass die Benutzer-Parameter abgefangen werden können, bevor sie auf der Seite sind)
    • Browser erkennt ganze Seiten (daher auch Werbung auf fachl. anderen Seiten)
    • Web 3.0 wäre intelligente Ergänzung zu Gekauftem (Schuh + Tasche / Achtung Datenschutz)
    • Trackingmöglichkeiten (Cookie / Pixel / Session / Datenbank)
    • Fall back (wenn eine Möglichkeit nicht funktioniert, wird die nächste probiert)
    • nicht "Adwords Express" verwenden (ist rausgeschmissenes Geld)
    • Adwords (Kampagne / Anzeigengruppen / Anzeigen können pausieren und wieder aufgenommen werden) 

    • Displaywerbung (meist Branding / klickarm gestalten)
    • Suchmaschinenwerbung (meist Produkte / Preise)
    • wenn untersch. Ausrichtung, dann zwei Kampagnen anlegen
    • Budget muss nicht immer kompl. ausgeschöpft werden
    • realistische Vorgabe (Standardangebot 2 EUR / 10 EUR pro Tag - immer selbst pflegen)
    • beschleunigte Schaltung (nur für Eventtickets verwenden)
    • zeitlich verteilte Schaltung (zum besseren Tracking des Benutzerverhaltens)
    • zu Stoßzeiten aktivieren (z. B. Wochenende, ist aber auch teurer)
    • Anzeigenerweiterungen geben Mehrwert (meist nur mit google+ möglich) 

    • Angezeigte Anzeigenzeilen (es stehen nur wenige Zeichen zur Verfügung):
    • Überschrift / Textzeile 1 / Textzeile 2 / angezeigte URL / Ziel-URL / evtl. Erweiterungen
    • 4 Versionen für die untersch. Lerntypen anlegen (zum Vergleichen)
    • Trennung mit Punkt kann in obere Zeile rutschen
    • ausgewählte Keywords zeigen mögl. Preise / Klicks an
    • ständige Kontrolle u. Optimierung (Click Trough / Conversion) 

    • Banner können in Flash / HTML angelegt werden (beides geht annimiert)
    • es gibt Standardgrößen / -formate (gif, jpg, png - 150 KB)
    • Freelancer / Bannerexpress erstellen Banner für 100 EUR
    • Mediengiganten sind Telekom - Interactive Media / ProSieben - SevenOne

    Welches Budget benötigt man bei TKP 50 EUR / 3,8 Mio Impressions?

    3.800.000 ./. 1.000 x 50 = 150.000 EUR/Mon.

    Was wird empfohlen bei einem Budget von 1.000 EUR / Kundenwert 800 EUR / Plattform 10 EUR TKP / CTR 1 % / CR 3 % / Chance 3 %?

    Lohnt sich grob ab zwei Kunden, gemessen am Gewinn (2 x 800 0 1.600 EUR)

    1.000 ./. 10 x 1.000 TKP x 0,01 CTR = 1.000 Besucher x 0,03 CR = 30 Interessenten x 0,03 Chance = 0,9 Kunden
    Werbung lohnt nicht, außer man verhandelt ein besseres Angebot oder optimiert CR + CTR.